„Die Firma Cerrad ist ein hervorragendes Beispiel für den Erfolg polnischer Unternehmen, auch auf dem internationalen Markt“, so Regierungschef Mateusz Morawiecki, der am 4. Februar den Sitz von Cerrad in Starachowice besuchte. Auf einer Pressekonferenz wurden u. a. die wirtschaftliche Situation, die Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, der Umgang des Unternehmens Cerrad mit der Pandemie und neue Investitionen angesprochen.
Im Mittelpunkt der Pressekonferenz, an der neben Ministerpräsident Mateusz Morawiecki auch Vertreter der Geschäftsführung von Cerrad teilnahmen, standen u. a. innovative Projekte und Investitionen, welche die Cerrad-Gruppe heute zu einem der weltweit führenden Hersteller von Keramikfliesen machen.
„Die Firma Cerrad ist ein hervorragendes Beispiel für den Erfolg polnischer Unternehmen, auch auf dem internationalen Markt. Die neuen Investitionen ermöglichen eine höhere Produktion, was sich wiederum in den Exporten niederschlägt“, sagte Premierminister Morawiecki und fügte hinzu, dass er stolz darauf sei zu sehen, wie aus kleinen Betrieben in der Woiwodschaft Heiligkreuz große Unternehmen entstehen, die mit den größten in Europa konkurrieren.
Trotz der durch die Pandemie bedingten Situation habe sich Cerrad erfolgreich an die Veränderungen angepasst, nach neuen, effektiven Lösungen gesucht und zugleich die eingeschlagene Strategie konsequent umgesetzt.
„Das Jahr 2020 war eines voller Unsicherheit und vieler Fragezeichen. Wir waren gezwungen, mehrere Produktionsbetriebe stillzulegen. Zum Glück kam uns die Regierung zu Hilfe. Wir haben den Corona-Rettungsschirm in Anspruch genommen, um die finanziellen Ausfälle zu kompensieren und Arbeitsplätze zu schützen. Insgesamt haben wir 3,5 Mio. PLN erhalten, was uns geholfen hat, die Zahl unserer Beschäftigten nicht nur konstant zu halten, sondern sogar deutlich zu erhöhen“, betonte Dawid Cegłowski von der Cerrad-Geschäftsführung und dankte der Regierung für ihre Unterstützung.
„Ich freue mich, dass Cerrad die Mittel des Nationalen Zentrums für Forschung und Entwicklung für Modernisierungen und den Corona-Rettungsschirm zur Rettung von Arbeitsplätzen genutzt hat – und gleichzeitig selbst den Krankenhäusern in Starachowice und Radom geholfen hat. Unternehmen, die so handeln, setzen in den schwierigen Zeiten der Pandemie ein wichtiges Zeichen der Solidarität“, sagte Morawiecki.
Der Premierminister sagte weitere Unterstützung für polnische Unternehmen zu, damit sie den polnischen Markt so schnell wie möglich wieder aufbauen können. „Für polnische Arbeitnehmer und Unternehmen ist es wichtig, dass wir noch in diesem Jahr zum Status quo vor der Epidemie zurückkehren. Das ist machbar. Wenn ich mir die Realwirtschaft anschaue, wie hier in Starachowice, glaube ich sogar fest daran“, gab sich der Premierminister überzeugt.
Die Corona-Pandemie verändere die Weltwirtschaft und die Lieferketten, aber früher oder später werde sie zu Ende gehen, erklärte Morawiecki weiter. „Gemeinsam werden wir die polnische Wirtschaft wieder aufbauen“, versicherte er in seiner Rede.
Der Premierminister unterstrich weiterhin, dass die neuesten Daten der Europäischen Kommission zeigen, dass Polen während der Pandemie eine der leichtesten Rezessionen in der Europäischen Union aufweist. 2021 werde ein sehr gutes Jahr für die polnische Wirtschaft sein, so der Regierungschef.
Dasselbe wünscht man sich auch bei Cerrad. Das Unternehmen nutzt konsequent die sich bietenden Entwicklungschancen, um seine hochgesteckten Ziele zu erreichen; heute nimmt Cerrad bereits einen führenden Platz im Ranking der am dynamischsten wachsenden Produktionsunternehmen in Europa ein. Die Pläne des Unternehmens sehen weitere Investitionen und die Implementierung neuer Technologien bei der Produktion von Keramikfliesen vor.